Für Geschmack und Geruch: Gewürze von A bis Z

Die Inder haben bereits vor 5000 Jahren mit Gewürzen wie beispielsweise Safran, Pfeffer oder Gewürznelken gehandelt. Feldherrn wie Alexander der Große oder Abenteurer wie der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama haben die Einführung von Gewürzen in Europa voran getrieben. Die Engländer, die ehemals die Kolonialherrschaft in Indien hatten, brachten die Gewürzmischung des Curry nicht nur nach England, sondern auch auf den europäischen Kontinent.

Welche Gewürze gehören nun unbedingt in die Küche? Salz, Pfeffer und Paprika darf man als die drei „Klassiker“ im Gewürzregal aufzählen. Ansonsten sind es zirka 50 Geschmacksaromen, die beim Zubereiten von Speisen häufig Verwendung finden. Einige, wie beispielsweise der Bärlauch, sind in den letzten Jahren richtig in Mode gekommen. Um zu wissen, wofür man Lorbeer, Oregano und Rosmarin, Liebstöckel und Petersilie, Dill, Basilikum oder Thymian braucht, muss man kein ausgewiesener Sternekoch sein. Was verfeinert man aber am besten mit Ysop oder Zitronenmelisse, wozu schmeckt Ingwerpulver besonders gut oder wie setzt man Bergbohnenkraut ein? Die Liste ist schier unendlich, ebenso wie die Gerüche. Bei der Verwendung spielt die Devise „weniger ist mehr“ eine Rolle, häufig werden Gewürzangaben mit Essbestecks-Einheiten beschrieben: Ein Teelöffel voll, eine Messerspitze oder ein gestrichener Esslöffel. Am besten ist es, wenn man die Gewürzzutaten erst kurz vor Ende der Garzeit in den Topf gibt, sonst verflüchtigt sich das Aroma. Ungemahlene Gewürze wie Muskatnuss, Nelken oder Kardamom behalten übrigens das Aroma am längsten.

Safran gilt als das teuerste Gewürz der Welt. Es wird aus den Blüten einer Krokusart in Handarbeit geerntet; das Gramm kostet zwischen vier und 14 Euro. Unbedingt erforderlich ist Safran für eine spanische Paella, eine französische Bouillabaisse oder Risotto alla Milanese. Das leicht nussig schmeckende Muskat findet bei Blumenkohl oder Spinat seinen Einsatz und Kartoffelpüree schmeckt auch mit einer Prise Muskat besonders lecker. Wacholder und Nelken sind bei deftigen Gerichten angesagt. Viele Gewürzsorten wie Anis verfeinern nicht nur Gebäck und Kuchen, sie werden auch für die Herstellung von Schnaps verwendet oder wie auch der Kümmel beim Backen von Brot. Wer gerne indisch kocht, sollte einen kleinen Vorrat an Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel oder Kurkuma zuhause haben. Ganz wichtig ist die richtige Aufbewahrung von Gewürzen. Keinesfalls sollten sie sich über dem Herd befinden, damit sie nicht Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Am besten, man lagert sie in einem Schrank - dunkel, trocken, kühl und in luftdicht verschließbaren Behältern. Dass die meisten Gewürze auch Heilwirkungen zeigen, wussten schon die alten Ägypter um 1600 vor Christus, so sie setzten zum Beispiel Zimt bei Völlegefühl und zur Linderung von Magenkrämpfen ein.

Hier geht´s zu unseren Gewürzen.

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Die Inder haben bereits vor 5000 Jahren mit Gewürzen wie beispielsweise Safran, Pfeffer oder Gewürznelken gehandelt. Feldherrn wie Alexander der Große oder Abenteurer wie der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama haben die Einführung von Gewürzen in Europa voran getrieben. Die Engländer, die ehemals die Kolonialherrschaft in Indien hatten, brachten die Gewürzmischung des Curry nicht nur nach England, sondern auch auf den europäischen Kontinent.

Welche Gewürze gehören nun unbedingt in die Küche? Salz, Pfeffer und Paprika darf man als die drei „Klassiker“ im Gewürzregal aufzählen. Ansonsten sind es zirka 50 Geschmacksaromen, die beim Zubereiten von Speisen häufig Verwendung finden. Einige, wie beispielsweise der Bärlauch, sind in den letzten Jahren richtig in Mode gekommen. Um zu wissen, wofür man Lorbeer, Oregano und Rosmarin, Liebstöckel und Petersilie, Dill, Basilikum oder Thymian braucht, muss man kein ausgewiesener Sternekoch sein. Was verfeinert man aber am besten mit Ysop oder Zitronenmelisse, wozu schmeckt Ingwerpulver besonders gut oder wie setzt man Bergbohnenkraut ein? Die Liste ist schier unendlich, ebenso wie die Gerüche. Bei der Verwendung spielt die Devise „weniger ist mehr“ eine Rolle, häufig werden Gewürzangaben mit Essbestecks-Einheiten beschrieben: Ein Teelöffel voll, eine Messerspitze oder ein gestrichener Esslöffel. Am besten ist es, wenn man die Gewürzzutaten erst kurz vor Ende der Garzeit in den Topf gibt, sonst verflüchtigt sich das Aroma. Ungemahlene Gewürze wie Muskatnuss, Nelken oder Kardamom behalten übrigens das Aroma am längsten.

Safran gilt als das teuerste Gewürz der Welt. Es wird aus den Blüten einer Krokusart in Handarbeit geerntet; das Gramm kostet zwischen vier und 14 Euro. Unbedingt erforderlich ist Safran für eine spanische Paella, eine französische Bouillabaisse oder Risotto alla Milanese. Das leicht nussig schmeckende Muskat findet bei Blumenkohl oder Spinat seinen Einsatz und Kartoffelpüree schmeckt auch mit einer Prise Muskat besonders lecker. Wacholder und Nelken sind bei deftigen Gerichten angesagt. Viele Gewürzsorten wie Anis verfeinern nicht nur Gebäck und Kuchen, sie werden auch für die Herstellung von Schnaps verwendet oder wie auch der Kümmel beim Backen von Brot. Wer gerne indisch kocht, sollte einen kleinen Vorrat an Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel oder Kurkuma zuhause haben. Ganz wichtig ist die richtige Aufbewahrung von Gewürzen. Keinesfalls sollten sie sich über dem Herd befinden, damit sie nicht Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Am besten, man lagert sie in einem Schrank - dunkel, trocken, kühl und in luftdicht verschließbaren Behältern. Dass die meisten Gewürze auch Heilwirkungen zeigen, wussten schon die alten Ägypter um 1600 vor Christus, so sie setzten zum Beispiel Zimt bei Völlegefühl und zur Linderung von Magenkrämpfen ein.

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